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10.03.2019

Das Grau

Du schaust nach oben und siehst nur das Grau.
Das Grau tragen ebenfalls die Bauten zu Schau.
Schwarz und Weiß wird gemischt zu bedrohlichen Tönen,
nichts scheint die Seelenschmerzen jemals zu versöhnen.

Geduckt läufst durch die Welt, bedrohliche Last.
Auf Schultern schwer getragen, das Gewicht so verhasst.
Blind für die Schönheit, die das Grau so betont
Nichts sieht das Bunte, solang die Dunkelheit thront.

Depressionen ersticken, was lauthals dort schreit,
sich dort überall schlängelt, für die Freiheit bereit.
Öffnest du mal dein Herz, so kannst du es sehen,
für wenige Augenblicke ist die Welt wunderschön.

Die Tage verrinnen, rinnen dir durch die Hand
Die Zeit vergeht, wie im Glaskolben der Sand.
Du willst sie stoppen, bist wie ein Wind
dort gefangen auf ewig im Labyrinth.

Es braucht eine Hand, die dich mit Geleit,
zärtlich, geduldig dich vom Grau befreit.
Dir zeigt die Farben, den Frohsinn der Welt,
dein Lachen erweckt, bis es dir selbst gefällt.

Dir endlich beweist, mit herzlichem Lachen,
dass es sich wirklich lohnt, endlich aufzuwachen.
Das der Welten schönste Farbenschau,
zum Leben auch braucht den Rahmen aus Grau.

Admin - 11:09:45 @ Kreatives | Kommentar hinzufügen